Steinmeier setzt sich für Pflichtzeit für alle ein.
Berlin – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verstärkt seine Bemühungen, eine sogenannte Pflichtzeit für alle Bürger einzuführen. Laut dem „Spiegel“ hat das Staatsoberhaupt den Bundestagsunterausschuss Bürgerschaftliches Engagement für kommenden Mittwoch ins Schloss Bellevue eingeladen, um mit den Abgeordneten über seine Pläne zu diskutieren. Im Herbst wird es ein Treffen mit den kommunalen Spitzenverbänden an gleicher Stelle geben.
Steinmeier ist der Überzeugung, dass ein altersunabhängiges Pflichtengagement den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie stärken würde. Seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 wird immer wieder über ähnliche Vorschläge diskutiert. Die CDU beispielsweise spricht von einem Gesellschaftsjahr. Das Aussetzen der Wehrpflicht hatte damals auch den Wegfall des Zivildienstes für junge Männer zur Folge.
In Vorbereitung auf diese Feier hatte der Bundespräsident vor der Sommerpause zu einem Abendessen mit Unterstützern seiner Pflichtzeit-Idee eingeladen. Anwesend waren unter anderem CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, die Wirtschaftsweise Veronika Grimm, der Schriftsteller Bernhard Schlink sowie Schüler. Zuvor hatte sich Steinmeier bereits mit den Spitzen der Wohlfahrtsverbände getroffen, um Ideen auszutauschen.
01.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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