Bericht Förderung für Wärmepumpen verzögert sich
Förderung für klimafreundliche Heizungen wird verzögert.
Berlin – Die staatliche Förderung für den Einbau klimafreundlicher Heizungen gemäß dem Gebäudeenergiengesetz (GEG), die ab dem 1. Januar 2024 geplant war, wird sich verzögern. Dies berichtete die „Bild“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Kreise der staatseigenen KfW-Bank. Demnach sollen die Förderanträge frühestens ab dem 27. Februar 2024 verfügbar sein und bearbeitet werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) habe entsprechende Vorgaben gemacht. Allerdings ist die Höhe der zur Verfügung stehenden Fördersumme noch unklar. Eine Sprecherin des BMWK sagte der Zeitung, dass sie noch keine Angaben zur Höhe der Förderung und zum Start der Beantragung machen könne. Der Grund dafür sei die ungeklärte Haushaltslage.
Kai Warnecke, der Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund, fordert angesichts der unklaren Lage erneut einen Stopp des GEG. Er sagte der Zeitung: „Wenn es zum 1. Januar 2024 keine Förderung gibt, muss das Heizungsgesetz außer Kraft gesetzt werden. Alles andere wäre ein Bruch der Vereinbarung der Koalition und der Zusage an die Eigentümer.“
09.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.