Oktoberfest-Aus Hofbräu-Chef erwartet geringes Absatzminus bei Wiesn-Bier
„Wir verlieren etwa 15 Prozent des Oktoberfestbier-Absatzes.“
München – Trotz der Absage des Münchner Oktoberfestes rechnet die Hofbräu-Brauerei nur mit einem moderaten Einbruch beim Verkauf des Wiesn-Biers.
Das Festbier werde trotzdem gebraut und in Geschäften und Gaststätten verkauft, falls diese dann wieder geöffnet haben, sagte Hofbräu-Chef Michael Möller der „Welt“ (Mittwochsausgabe). „Wir verlieren etwa 15 Prozent des Oktoberfestbier-Absatzes, wenn die Wiesn nicht stattfindet“, so der Hofbräu-Chef weiter.
Der Schaden durch die Absage sei aber dennoch größer. „Für Hofbräu ist das Oktoberfest nicht nur eine wichtige Veranstaltung, bei der wir unser Bier verkaufen, wir nutzen die Wiesn auch als Plattform um unsere Marke zu pflegen und Gäste aus aller Welt einzuladen“, sagte Möller.
Er verstehe die Entscheidung, das „schönste Bierfest der Welt“ abzusagen, finde sie aber auch sehr schade, so der Hofbräu-Chef.
21.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de