newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Robert Habeck
© über dts Nachrichtenagentur

Habeck Druck auf Autokonzerne erhöhen

„Das nicht zu tun, wäre ziemlich dumm, kurzsichtig und mutlos.“

Berlin – Der Grünen-Politiker Robert Habeck, Vize-Regierungschef und Umweltminister in Schleswig-Holstein, fordert, den Druck auf die Autokonzerne zu erhöhen.

„Wenn unsere Autoindustrie mit ihren zigtausend Arbeitsplätzen eine Zukunft haben soll, dann nicht mit Benzin und Diesel“, sagte Habeck der „Heilbronner Stimme“ (Donnerstagausgabe). „Die sind in 15 Jahren so veraltet wie Pferdekutschen vor 60 Jahren. Das ist offensichtlich“, so Habeck.

„Aber die Automobilkonzerne sind gerade so mit sich und ihren Skandalen beschäftigt, dass sie eine politische Hand brauchen, die ihnen beim Sprung in die Zukunft hilft. Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen: Eine klare Ansage, wo die Reise hingeht, Ausbau von E-Mobiltät, Erneuerbaren Energien, Ladeinfrastruktur. Das nicht zu tun, wäre ziemlich dumm, kurzsichtig und mutlos“, sagte er weiter.

„Ich halte einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor im Jahr 2030 für machbar und sinnvoll.“

27.07.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Fokus auf Kerngeschäft Deutsche Bahn beendet Coworking-Abenteuer

Die Deutsche Bahn (DB), die mit finanziellen Defiziten kämpft, wird ihr kostenpflichtiges Angebot "everyworks" für mobile Arbeitsplätze und Meetingräume in Bahnhofsnähe aufgrund geringer Nachfrage einstellen. Ab dem 31. Dezember wird sich das Unternehmen wieder ...

Kanzler-Gipfel DGB fordert Transformationsfonds zur Entlastung der Industrie

Vor dem Industriegipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz fordert DGB-Chefin Yasmin Fahimi die Einrichtung eines Transformationsfonds zur deutlichen Entlastung der energieintensiven Industrien in Deutschland. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" ...

Reform des Postgesetzes Deutsche Post begrüßt Pläne

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Rechtsruck Jenoptik fürchtet Abwanderung von Fachkräften

Erhebung Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Zugverkehr Bahn sackt auf schlechteste Pünktlichkeitsrate seit acht Jahren

EnBW Kohleausstieg 2030 in Gefahr

Blockaden Autobranche fürchtet neue Probleme

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Politikwechsel BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »