CDU-Generalsekretär kritisiert „rücksichtslosen“ Streik der GDL.
Berlin – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat scharfe Kritik am Vorgehen der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn geübt. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ äußerte er seinen Wunsch nach intensiven Verhandlungen anstelle eines unverhältnismäßigen und rücksichtslosen Streiks.
Linnemann zeigte kein Verständnis für den kurzfristig stattfindenden Streik der Gewerkschaft der Lokführer kurz vor dem Adventswochenende. Er betonte, dass Hunderttausende Reisende nun nicht zur Arbeit oder zu ihren Familien und Freunden kommen könnten.
Gleichzeitig machte der CDU-Generalsekretär deutlich, dass die Tarifautonomie ein wichtiges Prinzip sei, das jedoch nicht missbraucht werden dürfe. Er betonte, dass die Tarifautonomie auf ernsthaften Verhandlungen basiere und dass die GDL dies respektieren und verantwortungsvoll handeln solle.
Die Gewerkschaft hat erneut ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufgerufen. Von Donnerstagabend um 22.00 Uhr bis Freitagabend um 22.00 Uhr müssen sich Fahrgäste erneut auf Tausende Zugausfälle im bundesweiten Bahnverkehr einstellen.
07.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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