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"Fridays for Future" Junge Union wirft Aktivisten „Klima-Marketing“ vor

Junge Union kritisiert Fridays for Future.

Berlin – Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat eine kritische Meinung zur Klimaschutzorganisation Fridays for Future (FFF) und anderen Aktivisten. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ äußerte Winkel seine Unverständnis darüber, dass sich Fridays for Future nicht wie seine Organisation für eine Kombination aus erneuerbaren Energien und Kernkraft einsetzt. Er betonte, dass Deutschland aufgrund der Reaktivierung der Kohlekraftwerke in Bezug auf die CO2-Bilanz im europäischen Vergleich schlecht dastehe.

Aus seiner Sicht war der Ausstieg aus der Kernkraft ein Fehler und er wundert sich darüber, dass die politische Führungskraft nicht die Entschlossenheit besitzt, diesen klima- und wirtschaftspolitischen Fehler zu korrigieren. Stattdessen würden nun Kohlekraftwerke aus der DDR wieder in Betrieb genommen.

Winkel erwähnt, dass er die „Letzte Generation“ auch nach ihrer Sichtweise gefragt habe, aber leider keine Antwort erhalten habe. Er stellt den Eindruck in den Raum, dass für viele in Deutschland das Klima-Marketing wichtiger ist als echter Klimaschutz.

Auf die Frage, wie sich die Junge Union von Fridays for Future unterscheidet, erwidert Winkel, dass er zwar Respekt vor den von FFF organisierten Demonstrationen habe, doch er glaubt, dass es einfacher sei, junge Menschen dazu zu motivieren, freitags demonstrierend die Schule zu verlassen, als sie langfristig für den Eintritt in eine politische Partei zu gewinnen. Denn der Eintritt in eine Partei bringe nicht nur Rechte, sondern auch Verantwortung mit sich.

17.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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