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Grüne Özdemir mahnt weniger Tiere in der Landwirtschaft an

Cem Özdemir mahnt weniger Tiere in der Landwirtschaft an.

Berlin – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat sich dafür ausgesprochen, die Anzahl der Tiere in der Landwirtschaft zu reduzieren. Laut dem Politiker sollten den Tieren mehr Platz gegeben werden, was gleichzeitig bedeuten würde, dass keine Regenwälder mehr abgeholzt werden müssten. Zusätzlich würde man in Deutschland Flächen gewinnen, die bisher für Futtermittel genutzt wurden. Özdemir schlägt vor, dass Bauern finanziell unterstützt werden sollten, wenn sie diesen Weg einschlagen. Wie genau und in welcher Höhe diese Unterstützung finanziert werden soll, hat er jedoch nicht verraten und auf die finanziellen Herausforderungen der Ampelkoalition verwiesen.

Özdemir fordert gleichzeitig einen umfassenden Umbau der Landwirtschaft. Aufgrund von Dürren und anderen extremen Wetterereignissen werden die Ernten immer unberechenbarer und schwieriger zu kalkulieren, so der Politiker. Er hofft auf Rebsorten, die besser mit Hitze umgehen können, und sogar auf den Anbau von Kichererbsen in Brandenburg. Mit Blick auf den Klimaschutz sieht Özdemir das Ressort für Landwirtschaft auf einem guten Weg. Er betont, dass der deutsche Agrarsektor seinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet habe und die Klimaschutzziele eingehalten würden. Trotzdem ist es bisher nicht gelungen, die Logik des „Wachsens oder Weichens“ komplett umzukehren.

19.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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