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Magazin: Justizdrama von Harry Wörz wird verfilmt

Potsdam – Eines der spektakulärsten Fehlurteile der vergangenen Jahre, der Fall Harry Wörz, soll Stoff für einen Fernsehfilm werden. Der heute 45-Jährige hatte mehr als vier Jahre lang unschuldig im Gefängnis gesessen. Erst vorigen Dezember, mehr als 13 Jahre nach dem ersten Urteil, wurde er von dem Vorwurf rechtskräftig freigesprochen, seine damalige Frau 1997 mit einem Schal stranguliert zu haben; sie ist seit der Tat ein Pflegefall und kann bis heute nicht sprechen. Nun will die Produktionsfirma TeamWorx („Die Flucht“, „Hindenburg“) die Geschichte verfilmen.

Wie der Produzent Sascha Schwingel bestätigt, sei er sich mit Wörz über den Kauf der Rechte bereits einig. Ein Vertrag werde bald unterzeichnet. Der Südwestrundfunk (SWR), aus dessen Sendegebiet Wörz stammt, hat Interesse an der Produktion signalisiert. Laut Wörz’ Anwalt hatten sich bereits am Tag nach der Bestätigung des Freispruchs mehrere Produktionsfirmen gemeldet, um über eine Verfilmung zu verhandeln.

17.07.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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