Berlinale-Leitung Claudia Roth benennt Findungskommission
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat eine sechsköpfige Kommission eingesetzt, um die Nachfolge der aktuellen Berlinale-Chefs Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian zu regeln. ...
Der Kriegsfilm wurde in sämtlichen technischen Kategorien nominiert.
Berlin – Der Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ hat bei der Verkündung der Nominierungen für den Deutschen Filmpreis am Freitag in Berlin für Aufsehen gesorgt. Insgesamt wurde der Film in zwölf von 17 Kategorien nominiert. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und das Präsidentschaftsduo der Deutschen Filmakademie gaben die Nominierungen bekannt. „Im Westen nichts Neues“ konnte bereits bei den Oscars vier Preise gewinnen und hofft nun auf die Auszeichnung als bester Spielfilm und beste Regie bei der „Lola“-Verleihung. Felix Kammerer, der Hauptdarsteller, ist zudem für den Preis als bester männlicher Hauptrolle nominiert, während Albrecht Schuch für die beste männliche Nebenrolle ins Rennen geht. Der Kriegsfilm wurde außerdem in sämtlichen technischen Kategorien nominiert.
Mit zwölf möglichen Preisen hat „Im Westen nichts Neues“ die Chance, den bisherigen Rekord von zehn Auszeichnungen zu übertreffen. Die Konkurrenz um den besten Spielfilm kommt von „Holy Spider“, „Das Lehrerzimmer“, „Rheingold“, „Sonne und Beton“ und „Wann wird es endlich so, wie es nie war“. Der beste Kinderfilm wird entweder „Mission Ulja Funk“ oder „Der Räuber Hotzenplotz“.
Die Preisverleihung des 73. Deutschen Filmpreises findet am 12. Mai im Theater am Potsdamer Platz statt. Der Deutsche Filmpreis ist die höchste Auszeichnung für den deutschen Film und wird seit 1951 jährlich verliehen. Die Nominierungen erfolgen durch eine unabhängige Jury aus Vertretern der deutschen Filmbranche.
24.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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