Berlinale-Leitung Claudia Roth benennt Findungskommission
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Der große Gewinner des Abends war „Everything Everywhere All at Once“.
Los Angeles – Das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ hat bei der 95. Verleihung der Academy Awards in Los Angeles insgesamt vier Oscars gewonnen. Der Film des Wolfsburgers Edward Berger wurde in den Kategorien „Bester internationaler Film“, „Beste Filmmusik“, „Bestes Szenenbild“ und „Beste Kamera“ ausgezeichnet. Trotz neun Nominierungen konnte sich der Film jedoch nicht in allen Kategorien durchsetzen. So gewannen andere Werke in den Sparten „Bester Film“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bester Ton“, „Bestes Make-up und Hairstyling“ und „Beste visuelle Effekte“.
Der große Gewinner des Abends war der Fantasy-Abenteuerfilm „Everything Everywhere All at Once“ des Filmemacher-Duos Daniels. Der Film, der für insgesamt elf Oscars nominiert war, konnte sieben Trophäen gewinnen, darunter die Auszeichnungen für den „Besten Film“ und die „Beste Regie“. Der Favoritenrolle, die er nach zahlreichen Siegen bei anderen Preisverleihungen eingenommen hatte, wurde der Film somit gerecht.
In der Kategorie „Bester männlicher Hauptdarsteller“ konnte sich Brendan Fraser für seine Rolle in „The Whale“ durchsetzen. Neben ihm waren auch Austin Butler („Elvis“) und Colin Farrell („The Banshees of Inisherin“) als mögliche Gewinner gehandelt worden. In der weiblichen Hauptdarsteller-Kategorie gewann Michelle Yeoh für ihre Leistung in „Everything Everywhere All at Once“. Hier hatte sich in den vergangenen Wochen ein Zweikampf zwischen Yeoh und Cate Blanchett („Tár“) abgezeichnet.
Die begehrten Trophäen für die besten Nebendarsteller gingen an Ke Huy Quan und Jamie Lee Curtis für ihre Rollen in „Everything Everywhere All at Once“. Während Ke Huy Quan im Vorfeld als großer Favorit gehandelt wurde, galt das Rennen bei den Frauen als relativ offen. In der Kategorie „Bester Animationsfilm“ konnte sich „Pinocchio“ von Guillermo del Toro durchsetzen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die TV-Quoten für die Preisverleihung in diesem Jahr entwickeln werden. Im letzten Jahr hatte Schauspieler Will Smith für einen Eklat gesorgt, indem er den Komiker Chris Rock auf offener Bühne ins Gesicht schlug. Einige Beobachter spekulieren, dass dies in diesem Jahr für mehr Zuschauer sorgen könnte. Zudem waren mit „Avatar: The Way of Water“ und „Top Gun: Maverick“ gleich zwei Filme für den Hauptpreis nominiert, die weltweit die Milliarden-Marke an den Kinokassen knacken konnten. In Jahren, in denen Filme mit höheren Einspielergebnissen nominiert sind, gibt es oft einen kleinen Zuschauerschub bei den Oscars.
13.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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