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Bernd Lucke
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Lucke Petry hätte definitiv keinen Platz bei Alfa

„Keine Kommentare zur AfD.“

Osnabrück – Der frühere AfD-Gründer und -Vorsitzende Bernd Lucke sieht in seiner neuen Partei „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“ Alfa keinen Platz für die aktuelle AfD-Vorsitzende Frauke Petry. Mit Blick auf die tief zerstrittene Führungsebene der AfD sagte Lucke im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag): „Ich möchte keine Kommentare zur AfD abgeben. Aber eines kann ich Ihnen versichern: Frauke Petry hätte definitiv keinen Platz bei Alfa.“

Lucke selbst kennt Streit in der AfD-Führung aus eigener Erfahrung. Nach einem Richtungsstreit zwischen Petry und ihm vor gut einem Jahr war Lucke, damals zusammen mit Petry AfD-Bundessprecher, aus der Partei ausgetreten. Zusammen mit rund 70 Ex-AfD-Mitgliedern hatte Lucke daraufhin die neue Partei Alfa gegründet, die er als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl 2017 führen will.

Auch das Verhältnis der aktuellen AfD-Chefs Frauke Petry und Jörg Meuthen ist geprägt von Rivalitäten und Streit. Zuletzt ging es um die Frage nach dem Umgang mit dem baden-württembergischen AfD-Abgeordneten Wolfgang Gedeon. Diesem waren antisemitische Äußerungen vorgeworfen worden.

Der Streit hatte zur Spaltung der Stuttgarter AfD-Landtagsfraktion, deren Vorsitzender Meuthen war, geführt. Petry hatte sich in den Streit der Stuttgarter AfD-Abgeordneten eingeschaltet, was von Meuthen kritisiert worden war.

15.07.2016 - newsburger.de

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