Aiwanger weist Vorwürfe weiterhin zurück.
München – Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe weiterhin zurück. Bei einem Pressestatement am Donnerstagnachmittag betonte Aiwanger, dass er das Pamphlet nicht geschrieben habe. Er erklärte: „Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Hitlergruß gezeigt zu haben. Ich habe keine Hitlerreden vor dem Spiegel einstudiert. Weitere Vorwürfe wie menschenfeindliche Witze kann ich aus meiner Erinnerung weder vollständig dementieren noch bestätigen.“
Aiwanger drückte sein Bedauern aus, falls sein Verhalten in Bezug auf das Pamphlet oder andere Vorwürfe „Gefühle verletzt habe“. Er entschuldigte sich aufrichtig bei allen Opfern des NS-Regimes, ihren Hinterbliebenen und allen Beteiligten der wichtigen Erinnerungsarbeit. Die genannten Vorwürfe liegen laut dem Bundesvorsitzenden der Freien Wähler 36 Jahre zurück. Er äußerte den Eindruck, dass er politisch und persönlich angegriffen werden solle.
Am Mittwoch hatte der Zentralrat der Juden Aiwangers Umgang mit den Vorwürfen und seiner Aussage, „seit dem Erwachsenenalter, die letzten Jahrzehnte“ kein Antisemit gewesen zu sein, deutlich kritisiert.
31.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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