Kommunen kritisieren Forderung nach Sachleistungen für Flüchtlinge.
Berlin – Die Forderung von Union und FDP, den Fokus bei der Unterstützung von Flüchtlingen verstärkt auf Sachleistungen anstelle von Geldleistungen zu legen, wird von den Kommunen mit Skepsis betrachtet. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, äußerte im „Tagesspiegel“, dass es bereits in der Vergangenheit Versuche gegeben habe, diese Lösung umzusetzen. Diese hätten jedoch den enormen bürokratischen Aufwand und den geringen Effekt verdeutlicht. Selbst bei einer Umstellung müssten immer noch gewisse Geldzahlungen erfolgen.
Zudem würde der Verwaltungsaufwand noch größer, wenn zwischen Personen mit guten Bleibeperspektiven und solchen, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie keinen Asylanspruch haben, unterschieden werden müsste.
Landsberg betont, dass es sinnvoller wäre, die Unterstützungsleistungen für Flüchtlinge europaweit anzugleichen und dabei das unterschiedliche Kaufkraftniveau zu berücksichtigen. Dadurch könnten Anreize für Einwanderung verringert und eine gerechtere Verteilung in Europa erleichtert werden.
19.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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