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Hans-Christian Ströbele
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Grüne Ströbele fällt Abschied vom Bundestag leicht

„Ich komme gar nicht dazu, wehmütig zu werden.“

Berlin – Der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele ist trotz seines Ausscheidens aus dem Parlament nicht wehmütig. „Ich komme gar nicht dazu, wehmütig zu werden“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe). „Vielleicht kommt das im Herbst. Mal gucken.“

Ströbele kandidiert aufgrund seiner 78 Lebensjahre nicht wieder. Er fügte hinzu: „Ich bin ja hier nicht, weil ich den Job brauche oder das Geld brauche. Sondern ich bin hier, weil ich eine Aufgabe habe. Die habe ich auch weiter.“

Unterm Strich betrachte er seine Arbeit als erfolgreich. So habe er erst jüngst mit Blick auf die Rehabilitierung verurteilter Homosexueller, die er einst nicht für möglich gehalten hätte, gedacht: „Solche Erlebnisse habe ich immer wieder: Die Welt und die Gesellschaft haben sich verändert. Und dazu haben wir beigetragen. Ich auch.“

Im Übrigen will er politisch aktiv bleiben. „Beim nächsten Parteitag bin ich dabei“, erklärte Ströbele dem Blatt. „Warum eigentlich nicht? Es steht nirgends geschrieben, dass man nicht mehr zum Parteitag kommen oder da nicht reden darf, wenn man kein Abgeordneter mehr ist.“

Ströbele war von 1985 bis 1987 und ist seit 1998 Bundestagsabgeordneter.

27.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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