Gesundheitsminister äußert Bedenken zur Medikamentenversorgung.
Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Bedenken geäußert, dass die Versorgung mit ausreichend Medikamenten im kommenden Winter nicht gewährleistet werden kann. Er betonte, dass eine Krise in der Medikamentenversorgung vermieden werden könne, wenn es keine größere Infektionswelle gäbe und die Menschen keine Medikamente horten würden. Diese Aussagen tätigte Lauterbach in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ am Sonntag.
Bezüglich der Frage, ob die Regierung die Subventionierung neuer Produktionsstätten für Medikamente in Deutschland erwägen sollte, um unabhängiger von Ländern wie China oder Indien zu werden, stellte Lauterbach klar: „Nein. […] Es wird höhere Preise geben. Wir befinden uns in einer Marktwirtschaft. Die Preise für Generika werden deutlich steigen. Anschließend werden übrigens diejenigen, die mich jetzt unter Druck setzen, behaupten, dass die Krankenkassenbeiträge erneut steigen. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir die Preise für Generika überzogen haben. Die Medikamente sind zu billig. Das führt dazu, dass in Europa niemand diese herstellt. Dies werde ich jetzt ändern.“
17.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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