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Thomas de Maizière
© Leon E. Panetta / CC BY 2.0

Kampf gegen Einbruchskriminalität De Maizière für „Wachpolizei“

„Sie können als Wache in besonders belasteten Vierteln eingesetzt werden.“

Düsseldorf – Im Kampf gegen die steigende Einbruchskriminalität in Deutschland hat sich Innenminister Thomas de Maizière (CDU) für schnell ausgebildete Polizisten mit begrenzten Befugnissen ausgesprochen.

„Sehr nützlich ist eine so genannte Wachpolizei, die besetzt ist mit Kräften, die über eine Kurzausbildung verfügen und begrenzte Befugnisse haben, aber Uniform und Waffe tragen. Sie können als Wache in besonders belasteten Vierteln eingesetzt werden“, sagte de Maizière der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Sie würden die Präsenz der Polizei erhöhen und können Meldungen machen. Sachsen hat die Wachpolizei bereits eingeführt – das ist ein zukunftsweisendes Modell“, sagte der der Minister.

Der Innenminister will zudem mehr Videoüberwachung zur Abwehr von Einbrechern einsetzen. „Ich halte mehr Videoüberwachung für ein wichtiges Element gegen Einbruchskriminalität. Ich möchte aber nicht, dass sich Bürger gegenseitig überwachen“, sagte de Maizière. Es gebe aber die Möglichkeit, auch Kreuzungen in Einfamilienhaussiedlungen zum Kriminalitätsschwerpunkt zu erklären und dort öffentliche Kameras zu installieren.

„Das tun wir bei Bahnhofvorplätzen auch. Videoüberwachung gehört zum entschlossenen Kampf gegen Einbruchskriminalität dazu.“

16.06.2016 - newsburger.de

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