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Talkshow Maybrit Illner verteidigt Einladungspolitik ihrer Talkshow

Eine Position wie „Es gibt das Problem gar nicht“ eher nicht hilfreich.

Berlin – Maybrit Illner, die Moderatorin der gleichnamigen Talkshow im ZDF, hat sich gegen Kritik an der Einladungspolitik ihrer Sendung verteidigt. Ihrer Meinung nach sei es ihr Job, nach profundem Wissen und Meinungen von verschiedenen Experten zu suchen, um auf dieser Basis dann zu diskutieren, wie ein schnelles und gutes Ende eines Problems aussehen könnte.

Die AfD habe Schwierigkeiten als Gäste in ihrer Sendung, da sie beispielsweise bei Corona zunächst sämtliche Meinungen vertreten hätten und auch zum Krieg es Streit gegeben habe. Die Polit-Talkerin erklärte weiter, dass die AfD mittlerweile fordere, dass Deutschland wieder sofort Gas und Öl von Putin importieren solle. Illner führte weiter aus, dass sie und ihr Team immer auf der Suche nach der besten Lösung für ein Problem seien und dass eine Position wie „Es gibt das Problem gar nicht“ eher nicht hilfreich sei. Allerdings werde man die AfD wieder einladen, wenn es Sinn mache.

Illner betonte, dass es seit Beginn des Krieges öffentliche Briefe gebe, die Verhandlungen und auch einen Stopp der Waffenlieferungen forderten. Viele derjenigen, die sie geschrieben oder unterschrieben haben, seien bereits in ihrer Sendung gewesen, und sie hätten auch nicht allein gesessen. Es habe auch innerhalb der Regierung heftigste Debatten gegeben, und all das habe sie versucht abzubilden.

09.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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