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SPD Innenministerin will chinesische Komponenten im 5G-Netz prüfen

Komponenten könnten verboten werden.

Berlin – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat bekannt gegeben, dass chinesische Bauteile im deutschen 5G-Netz einer eingehenden Prüfung unterzogen werden sollen. Im Gespräch mit der „Bild am Sonntag“ betonte Faeser die Notwendigkeit, die Kommunikationsnetze Deutschlands zu schützen. Sollten bei der Überprüfung der bereits im 5G-Netz verwendeten chinesischen Komponenten Gefährdungen festgestellt werden, werde man entsprechende Maßnahmen ergreifen und Komponenten verbieten.

Die Innenministerin stellte dabei drei Hauptprioritäten heraus: das Erkennen von Risiken, das Abwehren von Gefahren und das Vermeiden von Abhängigkeiten. Dies sei besonders wichtig im Hinblick auf die kritische Infrastruktur des Landes. Die Entscheidung, chinesische Komponenten im 5G-Netz einer Prüfung zu unterziehen, zeigt die wachsende Besorgnis über mögliche Sicherheitsrisiken und den Schutz sensibler Daten.

Diese Überprüfung der 5G-Komponenten ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stärkung der Cybersicherheit in Deutschland. Die Bundesregierung ist bestrebt, mögliche Schwachstellen in der digitalen Infrastruktur des Landes zu identifizieren und zu beheben, um sicherzustellen, dass sensible Informationen und Systeme vor Cyberangriffen geschützt sind. Diese Bemühungen sind besonders wichtig angesichts der zunehmenden Bedeutung von digitalen Technologien und der wachsenden Vernetzung unserer Gesellschaft.

Die Prüfung von chinesischen Komponenten im deutschen 5G-Netz unterstreicht auch die Notwendigkeit, internationale Zusammenarbeit und Vertrauen bei der Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zu fördern. Um langfristig sicherzustellen, dass kritische Infrastrukturen vor potenziellen Bedrohungen geschützt sind, müssen Länder zusammenarbeiten, um gemeinsame Sicherheitsstandards zu entwickeln und gegenseitiges Verständnis in Bezug auf die Nutzung und den Schutz digitaler Technologien zu fördern.

16.04.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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