Brüssel – Mit neuen Werbemaßnahmen für EU-Förderprojekte vor Ort soll zukünftig eine verstärkte Identifikation der Europäer mit der Europäischen Union ermöglicht werden. Dabei sollen die bisherigen Hinweise auf die Finanzierung durch die Europäische Union voraussichtlich durch den Hinweis „Finanziert durch die Bevölkerung der Europäischen Union“ ersetzt werden, wie die „Rheinische Post“ (Montagsausgabe) berichtet.
Dieser Vorschlag ist Teil der laufenden Verhandlungen zu den Finanzregulierungen und wird sowohl vom Parlament als auch vom Ministerrat befürwortet. Daher bestehen große Chancen, dass er zum Jahresende in Kraft treten wird. „Die Kommission muss ihre Kommunikation aus ihrem Elfenbeinturm heraus verbessern“, sagte Moritz Körner, der Initiator der veränderten Werbung und FDP-Europa-Abgeordneter.
Körner ist der Ansicht, dass die Möglichkeit, sich als Steuerzahler auf einem Schild eines lokalen EU-Projektes wiederzufinden, zu einer Identifikation mit der EU beiträgt und gleichzeitig Transparenz in der Haushaltspolitik schafft. „Jeder Bürger wird dann wissen: Hierhin fließt mein Geld“, so Körner. Er verwies auf ähnliche Werbemaßnahmen in den USA, wo Projekte nicht als staatliche Förderung, sondern als „gefördert durch das amerikanische Volk“ deklariert werden.
24.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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