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Frank-Walter Steinmeier
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Weltkriegs-Gedenken Steinmeier trifft in Wolgograd auf Lawrow

Wolgograd sei dafür der richtige Ort, betonte Steinmeier.

Berlin – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) reist am Donnerstag in die russische Millionen-Stadt Wolgograd und will dort gemeinsam mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren gedenken.

„Wir wollen in diesen Tagen des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs das in den Mittelpunkt stellen, was uns verbindet, und nicht das, was uns trennt“, sagte Steinmeier vor seiner Abreise in Berlin. „Es ist mir wichtig, das Gedenken an das Grauen des Zweiten Weltkriegs in Russland und gemeinsam mit meinem russischen Kollegen zu begehen – trotz und gerade wegen unseres schwierigen Verhältnisses mit Moskau im Zuge der Ukraine-Krise.“ Wolgograd sei dafür der richtige Ort, betonte Steinmeier.

„Wir, Deutsche und Russen, gedenken im ehemaligen Stalingrad gemeinsam der Opfer eines furchtbaren Krieges, an einem Ort, der wie kein anderer für den erbitterten, todesmutigen Kampf gegen Nazi-Deutschland und für ein heute unvorstellbar grausames Gegeneinander steht.“

Im Rahmen der Reise nach Wolgograd besuchen Steinmeier und sein russischer Amtskollege Lawrow unter anderem gemeinsam die Kriegsgräberstätte Rossoschka: Dort befindet sich sowohl ein Friedhofsteil für deutsche Kriegsgräber als auch ein Soldatenfriedhof für sowjetische Gefallene.

07.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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