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US-Unternehmer Berenthal Neuausrichtung der Politik gegenüber Kuba war an der Zeit

„Ich denke, es war an der Zeit.“

Berlin – Der aus Kuba stammende US-Unternehmer Saúl Berenthal hat die Neuausrichtung der Politik Washingtons gegenüber Kuba begrüßt: „Ich denke, es war an der Zeit.“ Es sei ein unumkehrbarer Prozess, „denn beide Völker sehnen sich nach einer Annäherung und möchten die familiären und freundschaftlichen Bande vertiefen, die es auf persönlicher Ebene immer gegeben hat“, erklärte der 72-jährige Mitgründer des Traktorenherstellers Cleber gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“ (Donnerstagausgabe).

Cleber erhielt am Montag von der Regierung in Washington als erstes US-Unternehmen seit über 50 Jahre die Genehmigung, eine Fabrik auf Kuba zu errichten. In der Sonderwirtschaftszone Mariel rund 45 Kilometer westlich von Havanna sollen 2017 die ersten Traktoren des Modells „Oggún“ vom Band laufen.

Für die US-Blockade gebe es weder eine politische noch eine ökonomische oder moralische Rechtfertigung, sagte Berenthal, dessen Eltern aus Osteuropa vor dem Holocaust nach Kuba flohen. Seine Familie zog 1960 nach der kubanischen Revolution in die USA.

17.02.2016 - newsburger.de

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