Kretschmer „ganz klar gegen die Lieferung von Marschflugkörpern“.
Dresden – Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich öffentlich gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ausgesprochen. In einem Interview mit dem „Spiegel“ sagte Kretschmer, dass er „ganz klar gegen die Lieferung von Marschflugkörpern“ sei. Er betonte, dass die Bundesregierung ihre selbst gesetzten roten Linien immer wieder überschreite. Zuerst mit der Lieferung von Leopard-Panzern und nun mit der möglichen Lieferung von Marschflugkörpern. Er stellte die Frage, was als Nächstes kommen würde und ob man wirklich in Kauf nehmen wolle, dass deutsche Raketen in Russland einschlagen könnten.
Kretschmer plädierte stattdessen für „neue, intensive diplomatische Initiativen des freien Westens“. Anstatt Waffen zu liefern, sollte man sich auf politische Lösungen konzentrieren. Es sei wichtig, eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden und stattdessen verstärkt auf diplomatische Kanäle zu setzen.
Derzeit prüft die Bundesregierung eine mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, hat jedoch noch keine offizielle Entscheidung getroffen. Es bleibt abzuwarten, wie dieses Thema weiterentwickelt wird und ob Kretschmers Meinung Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben wird.
13.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...
Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...