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Krieg in der Ukraine Kaum Lieferungen aus 2,4-Milliarden-Euro-Waffenpaket

Versprochene Waffenlieferungen an Ukraine enttäuschen.

Berlin – Deutschland hat von den Kampfgeräten, die im Mai als Teil des 2,4 Milliarden Euro schweren Waffenpakets für die Ukraine versprochen wurden, kaum etwas geliefert. Laut einem Bericht der „Welt“ hat das Kanzleramt eine Woche nach der Ankündigung des Pakets die Waffenliste erweitert. Die Liste enthielt Waffen, die Kiew dringend für seine Gegenoffensive benötigte, darunter 110 Kampfpanzer vom Typ Leopard-1, 20 weitere Schützenpanzer Marder, 18 zusätzliche Gepard-Panzer, vier weitere Iris-T-Flugabwehrsysteme und 26.350 Schuss Artilleriemunition. Es wurden auch nicht-tödliche Waffen versprochen, wie mehrere hundert Aufklärungsdrohnen, Luftraumüberwachungsradare, Tankfahrzeuge und Schwerlastsattelzüge.

Laut der „Welt“ ist seit Mitte Mai kaum etwas von diesen versprochenen Waffen und Ausrüstungsgegenständen in Kiew eingetroffen. Die Anzahl der eingetroffenen Marder, Iris-T, Tankfahrzeuge und Schwerlastsattelzüge beträgt null. Bisher hat die Ukraine lediglich zehn Leopard-1-Panzer, ein Luftraumüberwachungsradar, zwölf Geparden, 850 Schuss Artilleriemunition und acht Krankenwagen erhalten.

Erfüllt hat die Bundesregierung bisher nur die Versprechungen zur Lieferung von 11.000 Essensrationen, drei Drohnensensoren und fünf Metallbrücken für den Brückenlegepanzer Biber.

03.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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