Washington – Die Direktorin des Center on the United States and Europe in Washington, Constanze Stelzenmüller, kritisiert die Schweiz für ihre Beibehaltung der Neutralitätspolitik im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Insbesondere in Bezug auf den Export von Rüstungsgütern sollte die Schweiz ihre eigene Haltung überdenken, so Stelzenmüller gegenüber der „Zeit“. Andernfalls könne der Eindruck entstehen, dass man durch Nichthandeln de facto Partei für den Aggressor ergreift.
Konkret kritisiert Stelzenmüller, dass die Schweiz die Lieferung von Leopard-Panzern und Gepard-Munition in die Ukraine verhindert hat. Dadurch behindert das Land, das von Russland angegriffene Ukraine, den Zugang zu wichtigen militärischen Ressourcen, die sie dringend zur Verteidigung benötigt.
„Man könnte umgangssprachlich sagen, dass in der Schweiz einige den Ernst der Lage nicht erkannt haben“, so Stelzenmüller.
26.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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