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UN-Generalversammlung Biden pocht auf Schutz der Ukraine

Biden ruft UN zur Unterstützung der Ukraine auf.

New York City – US-Präsident Joe Biden hat bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verurteilt und die anwesenden Staats- und Regierungschefs aufgefordert, das Land zu unterstützen. Biden betonte, dass bestimmte Prinzipien wie Souveränität, Unverletzlichkeit des Staatsterritoriums und Menschenrechte hochgehalten werden müssen. Ohne diese Grundprinzipien könne man nichts erreichen.

Biden bedauerte, dass die Vollversammlung bereits zum zweiten Mal in Folge vom Schatten des Krieges überschattet sei. Er bezeichnete den russischen Angriffskrieg als illegal, da er ohne jegliche Provokation seitens der Ukraine begonnen wurde. Biden stellte klar, dass Russland allein die Verantwortung für diesen Krieg trage und die Macht habe, ihn sofort zu beenden. Er betonte, dass Russland nicht glauben dürfe, ungestraft in die Ukraine einzufallen. Es sei erforderlich, dieser Aggression entgegenzutreten, um auch zukünftigen Aggressoren die Stirn bieten zu können.

Biden erklärte, dass das Eingreifen gegen den russischen Angriffskrieg nicht nur die Zukunft der Ukraine, sondern auch die Zukunft aller Länder sichere, die sich eine von Regeln geleitete Welt wünschen, in der alle Nationen ihre Rechte genießen können, unabhängig von ihrer Größe. Er sprach sich zudem für eine Stärkung des Multilateralismus aus und nannte erfolgreiche Beispiele wie die Reduktion der absoluten Armut und den Kampf gegen Krankheiten wie Malaria, Masern und Tuberkulose. Biden betonte, dass diese Erfolge erreicht werden können, wenn man gemeinsam handelt.

Der US-Präsident forderte darüber hinaus eine verstärkte Anstrengung zur Erreichung der Globalen Nachhaltigkeitsziele von 2015. Er erklärte, dass die Welt derzeit Gefahr läuft, diese Ziele bis 2030 zu verfehlen, unter anderem aufgrund unvorhersehbarer Krisen wie der Coronakrise. Biden betonte, dass die Weltgemeinschaft an diesem Wendepunkt in der Geschichte danach beurteilt werde, ob sie ihre Versprechen erfüllt habe.

19.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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