Bundeswehr-Abzug aus Mali durch Putsch in Niger gefährdet.
Berlin – Der Sahel-Experte Ulf Laessing warnt davor, dass der Militärputsch in Niger den geplanten Abzug der Bundeswehr aus Mali erheblich beeinflussen könnte. Laut Laessing wird der Abzug durch die neue Lage deutlich schwieriger.
Der Lufttransportstützpunkt der Bundeswehr in Niamey, der Hauptstadt Nigers, sollte als Drehkreuz für die Rückverlegung der Bundeswehr aus Mali dienen. Flugzeuge und auch Landtransporte sollten über diesen Stützpunkt abgewickelt werden. Da die Bundeswehr von ihrem Stützpunkt in Gao in Mali nicht entlang der Küste oder über Burkina Faso reisen könne, seien alle Lkw-Transporte über Niger geplant, so der Experte.
Es sei zu hoffen, dass die zukünftige Regierung in Niger weiterhin kooperiere, da sonst der Zeitplan für den Abzug aus Mali bis Ende des Jahres stark gefährdet sei. Dies bringe die Bundeswehr in eine äußerst komplizierte Lage. Die Bundeswehr plant, ihren Einsatz in Mali mit dem Ende der UN-Mission Minusma bis zum Jahresende abzuschließen.
27.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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