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Tod von Prigoschin SPD hofft auf Auseinanderfallen des System Putin

Prigoschins Tod zeigt Risse im System Putin.

Berlin – Der Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, betrachtet das mutmaßliche Attentat auf den Anführer der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, als Anzeichen für einen möglichen Zusammenbruch des Systems von Russlands Präsident Wladimir Putin. Dies sei ein Grund zur „ein bisschen Optimismus“, sagte Klingbeil am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. Er fügte hinzu, dass es nicht überraschend wäre, wenn sich herausstellte, dass Putin einen seiner ehemaligen Weggefährten beseitigt habe. Dies zeige, dass der Terror, den Putins System nach außen verbreite, auch nach innen wirke und dass das System Risse bekomme. Es sei nur noch mit brutaler Macht und brutalem Terror aufrechtzuerhalten.

Klingbeil betonte, dass, wenn sich die Vermutungen bestätigen, dies ein weiteres Zeichen dafür sei, dass Putin nicht mehr alles im Griff habe und das System langsam auseinanderfalle.

In Bezug auf eine möglicherweise umstrittene Lieferung von Marschflugkörpern des Typs Taurus an die von Russland angegriffene Ukraine wollte sich der SPD-Vorsitzende nicht festlegen. Er sagte lediglich, dass er erwarte, dass die Bundesregierung bald eine Entscheidung treffen werde, unabhängig davon, wie sie ausfalle. Er betonte jedoch, dass Diplomatie und militärische Unterstützung Hand in Hand gehen sollten. Daher seien die jüngsten Friedensgespräche in Dschidda, Saudi-Arabien und anderswo zu begrüßen, so Klingbeil.

24.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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