Keine Informationen über Tod von Prigoschin.
Berlin – Die Bundesregierung hat erklärt, dass sie keine Informationen über den mutmaßlichen Tod von Jewgeni Prigoschin, dem Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, hat. In einer Pressekonferenz in Berlin sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Freitag, dass sie keine eigenen Erkenntnisse hätten, die sie teilen könnten. Er fügte hinzu, dass ein gewaltsames Ende Prigoschins nicht überraschend wäre.
Büchner wollte auch nicht spekulieren, ob sich die militärische Lage in Russland durch den mutmaßlichen Tod Prigoschins verändern könnte. Am Mittwoch stürzte ein Privatflugzeug auf dem Weg von Moskau nach Sankt Petersburg ab. Laut russischen Behörden sollen sich Prigoschin, der Wagner-Gründer Utkin und acht weitere Personen an Bord befunden haben. Es gab keine Überlebenden.
Die Wagner-Gruppe hat im Auftrag der russischen Regierung seit vielen Jahren militärische Operationen in verschiedenen Ländern durchgeführt und zuletzt eine wichtige Rolle im Ukraine-Krieg gespielt. Prigoschin hatte die russische Militärführung öffentlich heftig kritisiert und den Krieg als sinnlos bezeichnet. Im Juni eskalierte die Lage und Prigoschin marschierte mit seiner Truppe in Richtung Moskau. Der mutmaßliche Putschversuch wurde unter ungeklärten Umständen abgebrochen.
25.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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