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Romney verteidigt seine Führung
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"Super Tuesday" Romney verteidigt seine Führung

Exgouverner siegt in vier und Santorum in drei Staaten – Gingrich gewinnt Heimatstaat Georgia.

Washington – Der führende republikanische Exgouverneur Mitt Romney hat am „Super Tuesday“ seine Führung im Rennen um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat verteidigt, seinen engsten Verfolger Rick Santorum aber nicht abschütteln können. Romney gewann in vier der zehn Staaten, Santorum in drei und Newt Gingrich in einem. In Ohio lieferten sich Romney und Santorum ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aus Alaska wurde das letzte Ergebnis erwartet.

Romney sagte in Boston vor seinen Anhängern, er werde am Ende die Nominierung bekommen. Santorum sagte in Steubenville in Ohio, der „Super-Dienstag“ habe gezeigt, dass er noch lange nicht aus dem Rennen sei. Auch Gingrich, früherer Präsident des Repräsentantenhauses, machte deutlich, dass er nicht aus dem Wettkampf auszusteigen gedenke.

Damit könnte er letztendlich Romney helfen. Mit größter Spannung wurde das Ergebnis aus Ohio erwartet, einem sogenannten Swing State bei der Präsidentenwahl im November. In diesen Staaten mit Wechselwählerstimmung können sich weder Republikaner noch Demokraten des Sieges sicher sein.

Am „Super-Dienstag“ ging es um insgesamt 419 Delegiertenstimmen beim Nominierungsparteitag Ende August in Tampa im US-Staat Florida. Nach Zahlen der Nachrichtenagentur AP kam Romney bis zum Dienstag auf 237 auf ihn verpflichtete Delegierte, Santorum auf 92. Mit seinem Sieg in Georgia kam Gingrich auf 56 Delegierte. Der Kongressabgeordnete Ron Paul hat 25. Für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten und Herausforderer von Präsident Barack Obama werden 1.144 Delegiertenstimmen benötigt.

Nach Berechnung der AP gewann Romney in den vier von ihm gewonnenen Staaten mindestens 129 Delegierte hinzu, Santorum 47, Gingrich 42 und der abgeschlagene Ron Paul 10.

07.03.2012 - AP, dapd / newsburger.de

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