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Putsch in Niger FDP hofft auf geordneten Bundeswehr-Abzug aus Mali

FDP besorgt über Auswirkungen des Putsches.

Berlin – Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP hat Bedenken geäußert über die möglichen Auswirkungen des Putsches in Niger auf den Abzug der Bundeswehr aus Mali. Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass die Lage in Niger sehr unübersichtlich sei. Es sei entscheidend, dass der Abzug der Soldaten aus Mali ordentlich und geordnet ablaufen könne, insbesondere wenn der Flughafen in Niger dafür genutzt werde.

In Nigers Hauptstadt Niamey betreibt die Bundeswehr einen Logistik-Stützpunkt, der als Drehkreuz für den Abzug aus Mali dient. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verkündeten Soldaten im nationalen Fernsehen Nigers einen Staatsputsch und erklärten die Verfassung für ungültig. Zudem wurden alle Institutionen außer Kraft gesetzt und die Grenzen des Landes geschlossen.

Der Präsident Nigers, Mohamed Bazoum, soll von Truppen der Präsidentengarde festgehalten werden. Bazoum galt als wichtiger Verbündeter des Westens im Kampf gegen islamistischen Extremismus in Westafrika. Niger sollte nach dem Ende der Minusma-Mission in Mali eine zentrale Basis für die Präsenz der Bundeswehr in der Region werden.

27.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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