Jordan nicht erneut als Kandidat zugelassen.
Washington DC – Nachdem der Republikaner Jim Jordan im dritten Wahlgang für das Amt des Sprechers des US-Repräsentantenhauses erneut das nötige Quorum verpasst hat, haben die Republikaner beschlossen, ihn nicht ein viertes Mal als Kandidaten zuzulassen. Dies wurde von US-Medien unter Berufung auf eine interne Abstimmung der Fraktion berichtet.
Ab Montag soll nach einem neuen Kandidaten für das höchste Amt der Parlamentskammer gesucht werden. Jordan hatte sowohl im zweiten als auch im dritten Wahlgang an Zustimmung verloren. Ursprünglich hatte sich Steve Scalise in einer internen Abstimmung gegen Jordan durchgesetzt. Allerdings zog Scalise seine Kandidatur zurück, nachdem sich der rechteste Flügel der Republikaner im Repräsentantenhaus, der sogenannte „Freedom Caucus“, gegen eine Unterstützung von Scalise ausgesprochen hatte. Jordan ist Mitglied dieses Flügels.
Am 3. Oktober hatte der „Freedom Caucus“ die Abwahl des bisherigen Sprechers Kevin McCarthy initiiert. Seitdem ist die Parlamentskammer weitgehend handlungsunfähig, da sie keinen regulären Sprecher hat. Angesichts der drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA und der ausbleibenden Einigung über eine Übergangslösung haben Republikanische Abgeordnete am Donnerstag beraten.
Als vorübergehende Lösung wurde vorgeschlagen, dem kommissarischen Sprecher (pro tempore), Patrick McHenry, vorübergehend mehr Macht zu übertragen, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist. Doch auch dieser Vorschlag fand keine Mehrheit. Bisher sind die Möglichkeiten von McHenry äußerst beschränkt.
20.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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