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Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle
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Österreichs Kanzler Zäune lösen Flüchtlingsproblem nicht

„Wer glaubt, Flüchtlingsfragen mit Zäunen zu lösen, ist auf dem falschen Dampfer.“

Wien – Österreichs Kanzler Werner Faymann hat sich anders als die Innenministerin der Alpenrepublik, Johanna Mikl-Leitner, gegen Grenzzäune ausgesprochen: „Wer glaubt, Flüchtlingsfragen mit Zäunen zu lösen, ist auf dem falschen Dampfer“, sagte Faymann am Mittwochabend in der ORF-Nachrichtensendung „ZiB2“.

Zuvor hatte Faymann mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker telefoniert. Im Anschluss teilte die EU-Kommission mit, es sei die „gemeinsame Position, dass Zäune keinen Platz in Europa haben“.

Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner hatte ihre Pläne für Grenzzäune zuvor verteidigt: „Es geht nicht darum, einen Zaun um ganz Österreich zu bauen. Wir machen nicht dicht“, betonte Mikl-Leitner im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

29.10.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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