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Flüchtling und Sicherheitsmann in einer "Zeltstadt"
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Österreich Grazer Bürgermeister für Schließung der Grenze zu Slowenien

Österreich bräuchte einen „Plan B“.

Graz – Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl hat eine härtere Gangart gegen Asylsuchende und eine Schließung der österreichischen Grenze zu Slowenien gefordert. „Wir müssen die Grenze zu Slowenien dicht machen, so gut das möglich ist. Völlig undurchlässig kann man keine Grenze machen“, sagte Nagl der österreichischen „Kronen Zeitung“.

Dass Deutschland seine Grenzen schließen werde, sei nur noch „eine Frage von Wochen“. Österreich bräuchte deshalb einen „Plan B“.

Nagl plädierte weiterhin für ein Aufteilen der Flüchtlinge an den Grenzen. Familien, Frauen, Kindern und alleine flüchtenden Jugendlichen wolle er aufnehmen: „Für diese Menschen müssen wir bei uns einen Platz haben und helfen. Den Männern, die zu uns wollen, müssen wir aber klar zu verstehen geben, dass für sie hier kein Platz ist.“

Nagl erklärte seine Sichtweise wie folgt: „Auf einem Schiff, das in Seenot geraten ist, werden zuerst auch die Kinder und die Frauen gerettet, nicht die Männer.“

30.10.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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