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Straßenszene in Syrien
© dts Nachrichtenagentur

Massaker Neue Gewalteskalation in Syrien

Aktivisten sprachen von einem „regelrechten Massaker“.

Damaskus – In Syrien geht die Gewalt trotz UNO-Beobachtermission ungeachtet weiter. Nach Angaben von Oppositionellen sind bei einem Angriff der Regierungstruppen in der syrischen Stadt Hula mehr als 110 Menschen getötet worden, darunter zahlreiche Kinder. Mindestens 300 Menschen seinen zum Teil schwer verletzt, hieß es weiter.

Die Aktivisten sprachen von einem „regelrechten Massaker“, bei dem ganze Familien ausgerottet worden seien. Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte flüchten sich nun massenhaft Überlebende aus Al-Hula ins Landesinnere. Indessen hat der oppositionelle Syrische Nationalrat die Einberufung des UN-Sicherheitsrates gefordert, um die Verantwortlichen für das angebliche Massaker festzustellen.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zog in seinem jüngsten Bericht eine düstere Bilanz zur Lage in dem Land. Es herrsche „eine Atmosphäre der Anspannung, des Misstrauens und der Angst“, hieß in dem Papier. Bislang hätte die Arbeit der UNO-Beobachter nur „kleine Fortschritte“ gemacht. Nach wie vor herrsche Gewalt und würden sich die humanitären Bedingungen verschlechtern.

Nach UN-Angaben wurden seit März 2011 in Syrien bis zu 10.000 Menschen getötet.

26.05.2012 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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