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US-Soldat in Afghanistan
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NATO Mehrere Länder wollen ihre Truppen in Afghanistan aufstocken

„Der Prozess der Truppenstellung ist im Gange.“

Brüssel – Im Kampf gegen islamistische Rebellen in Afghanistan haben sich mehrere Nato-Länder offenbar bereit erklärt, ihre Truppen am Hindukusch weiter aufzustocken.

„Verschiedene Nato-Länder, aber auch Partnerstaaten, die an der Ausbildungsmission `Resolute Support` in Afghanistan teilnehmen, haben ihre Bereitschaft unterstrichen, ihre Truppenbeiträge zu erhöhen. Der Prozess der Truppenstellung ist im Gange und es werden weitere Konsultationen durchgeführt“, sagte ein Nato-Sprecher der „Welt“. Um welche Länder es sich dabei handelt, sagte der Sprecher nicht.

Das Thema werde auch beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister in der kommenden Woche in Brüssel auf der Tagesordnung stehen.

Die Minister würden über die Sicherheitslage und die politische Situation in Afghanistan beraten, sagte der Nato-Sprecher weiter. „Wir erwarten auch, dass sich die Minister über Zahlen zur künftigen Truppenstärke austauschen werden“, so der Sprecher.

Vor dem Hintergrund zunehmender Anschläge durch die radikalislamistischen Taliban hatten US-Militärs zuletzt ein stärkeres Engagement in Afghanistan gefordert und dabei ein Aufstockung der Nato-Soldaten um bis zu 5.000 Mann ins Spiel gebracht. Derzeit sind noch rund 12.000 Soldaten im Rahmen des Nato-Einsatzes „Resolute Support“ in Afghanistan stationiert. Deutschland beteiligt sich daran mit bis zu 980 Soldaten. 6.940 Mann stellen die USA aktuell zur Verfügung.

22.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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