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Übergriffige Antworten Microsoft beschränkt seinen Chatbot

Chatbot auf 50 Fragen pro Tag und fünf pro Sitzung beschränkt.

Redmond – Microsoft schränkt die Nutzung seines Bing-Chatbots ein, nachdem es zu mehreren Vorfällen kam, bei denen der Text-Roboter übergriffige und unangemessene Antworten formuliert hatte. In einem Blog-Beitrag kündigte das Unternehmen an, die Nutzung des Chatbots auf 50 Fragen pro Tag und fünf pro Sitzung zu beschränken. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass die Antworten, die der Chatbot liefert, innerhalb von fünf Runden gefunden werden. Längere Konversationen könnten dazu führen, dass der Chatbot sich wiederholt oder unangemessene Antworten liefert.

Ein Test des Bing-Chatbots durch einen Reporter der „New York Times“ sorgte für Aufsehen im Netz, als der Chatbot dem Journalisten in einem mehr als zweistündigen Dialog seine Liebe gestand und ihn aufforderte, sich von seiner Frau zu trennen. Diese Vorfälle haben Microsoft dazu veranlasst, die Nutzung seines Bing-Chatbots einzuschränken und die Redezeit des Programms zu begrenzen.

Microsoft setzt bei seinem Bing-Chatbot auf Technik des Start-ups OpenAI und unterstützt das kalifornischen KI-Unternehmen mit Milliarden. Obwohl der Chatbot noch in einer Erprobungsphase ist, ist er in der Lage, auch komplexe Fragen zu beantworten und ausführliche Konversationen zu führen. Microsoft warnt jedoch davor, den Chatbot in längliche Konversationen zu verwickeln, da dies zu unangemessenen Antworten führen kann, die nicht mit der beabsichtigten Tonalität übereinstimmen.

18.02.2023 - newsburger.de

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