Kulturwissenschaftlerin fordert „Bildungsrevolution“ in Pornografie.
Berlin – Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming hat eine „Bildungsrevolution“ im Bereich der Pornografie gefordert. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) betonte Oeming die Notwendigkeit von Pornokompetenz und einer ernsthaften sexuellen Bildung. Sie plädierte für einen Jugendschutz, der auf Wissen basiert, anstatt auf Verboten.
Insbesondere richtete Oeming ihre Forderungen an die Landesmedienanstalten und die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), insbesondere an Tobias Schmid, den Direktor der Landesanstalt für Medien in NRW. Sie nannte den derzeitigen Jugendschutz ineffektiv und bezeichnete Maßnahmen wie Netzsperren, Altersverifikationen und Anzeigen an Twitter-Accounts als fehlgeleitete Politik.
Oeming betonte, dass die gegenwärtige Vorgehensweise weder effektiven Schutz für Jugendliche biete, noch dass sie für alle Beteiligten in Bezug auf sexuelle Freiheit, Datensicherheit und Netzneutralität tragfähig sei. Ihrer Meinung nach geht diese Herangehensweise nicht auf.
14.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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