Online-Shopping Jeder zehnte Artikel wird zurückgesendet
Viele Kunden denken bei Retouren nicht an die Umwelt.
Berlin – Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage senden deutsche Online-Shopper durchschnittlich elf Prozent ihrer Internetkäufe zurück. Lediglich ein Viertel der Befragten gibt an, online erworbene Artikel nie zu retournieren – eine ernüchternde Feststellung.
Unnötiger Verbrauch von Ressourcen
„Jede Rücksendung verbraucht Ressourcen. Im Interesse der Nachhaltigkeit sollten Retouren minimiert werden. Dies liegt auch im Interesse der Händler, die dadurch Kosten und logistischen Aufwand einsparen, was wiederum den Verbrauchern in Form von niedrigeren Preisen zugutekommt“, erklärt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Männer senden nur zu neun Prozent zurück, während Frauen bei 14 Prozent liegen. Retouren sind bei Jüngeren häufiger als bei Älteren: Personen zwischen 16 und 29 Jahren senden durchschnittlich 15 Prozent zurück, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 13 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen zehn Prozent und bei den über 65-Jährigen nur sieben Prozent.
Kunden bestellen oft mehrere Artikel
Die häufigste Ursache für Rücksendungen ist die unpassende Größe des Produkts, wie bei Kleidung oder Möbeln – zwei Drittel nennen dies als Grund. Bei 56 Prozent war das Produkt defekt oder beschädigt und bei 50 Prozent gefiel das Produkt einfach nicht. 41 Prozent gaben an, dass das Produkt nicht der Abbildung oder Beschreibung entsprach.
29 Prozent veranlassten eine Rücksendung, weil ein falscher Artikel geliefert wurde. Ebenso viele kalkulieren eine Rücksendung bereits ein: 29 Prozent bestellten absichtlich mehr, als sie benötigen, beispielsweise Kleidung in verschiedenen Größen.
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