Online-Buchung von Arztterminen benachteiligt Kassenpatienten.
Berlin – Digitale Buchungssysteme für Arzttermine benachteiligen scheinbar gesetzlich versicherte Patienten, so eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), über die der „Business Insider“ berichtet. Der VZBV hat eine deutschlandweite Befragung zum Thema Online-Buchung von Arztterminen durchgeführt. Der Bericht nennt jedoch keine konkreten Plattformnamen. Dennoch kommt die Befragung zu einem eindeutigen Ergebnis: Kassenpatienten werden bei der Online-Buchung von Terminen benachteiligt, wie Thomas Moormann, Leiter des Teams Gesundheit und Pflege im VZBV, erklärt. Laut der Befragung sind für gesetzlich Krankenversicherte oft kaum zeitnahe Termine auf den Buchungsplattformen verfügbar. Teilweise werden den Nutzern auch freie Termine angezeigt, die letztendlich doch nicht buchbar sind. Privatversicherte haben anscheinend weniger Schwierigkeiten, auch kurzfristig einen Termin zu finden. Es wurde auch berichtet, dass Termine für Kassenpatienten angeboten werden, sich jedoch später als Selbstzahler- oder Privatpatiententermine entpuppen. Laut VZBV nutzen einige Ärzte die Plattformen, um den Anschein zu erwecken, dass es mehr Termine für gesetzlich Versicherte gibt, als tatsächlich verfügbar sind. Dadurch würden Verbraucher in Zeiten knapper Termine dazu verleitet, Selbstzahler-Termine zu buchen. Insgesamt haben 85 Verbraucher den Fragebogen des VZBV ausgefüllt. Es werden allerdings keine spezifischen Plattformen genannt, auf denen diese Vorfälle aufgetreten sein sollen.
06.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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