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Flüchtling und Sicherheitsmann in einer "Zeltstadt"
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Medien Deutschland führt in Flüchtlingskrise Grenzkontrollen ein

Betroffen davon seien zunächst die südlichen Grenzen der Bundesrepublik.

Berlin – Die Bundesregierung will als Reaktion auf die Flüchtlingskrise offenbar vorübergehend wieder Grenzkontrollen einführen. Betroffen davon seien zunächst die südlichen Grenzen der Bundesrepublik und hier insbesondere die deutsch-österreichische Grenze, wie „Bild“ und „Spiegel Online“ übereinstimmend berichten.

Zuvor hatten bereits österreichische Medien berichtet, dass die Bundesregierung im Zuge der Flüchtlingskrise die Wiedereinführung von Grenzkontrollen erwäge. Den österreichischen Medienberichten zufolge sollen die Grenzkontrollen noch am Sonntag in einer Krisensitzung im Kanzleramt beschlossen werden. Sie könnten innerhalb von 24 Stunden beginnen.

Unterdessen berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass die Landesregierung in Bayern zur Bewältigung der Aufgabe Unterstützung durch die Bundespolizei angefordert habe. Als Reaktion werde der Bund zunächst 21 Hundertschaften der Bereitschaftspolizei des Bundes nach Bayern entsenden. Sie sollen dem Freistaat bei der Grenzsicherung helfen.

Die Bundespolizei wird nach „Bild“-Informationen gleichzeitig auch ihre Schleierfahndung mit „Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheiten“ (MKÜ) im grenznahen Bereich, das bedeutet bis zu 30 Kilometer vor der Landesgrenze zu Tschechien und Polen, ausbauen, um eine Umgehung der Grenzkontrollen zu Österreich zu verhindern. Dafür werden Polizeikräfte der Bundespolizei aus ganz Deutschland zusammengezogen.

13.09.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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