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Gerd Müller
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Libyen Entwicklungsminister Müller fordert Waffenstillstand

„Die Situation ist in Libyen besorgniserregend.“

Tripolis – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert einen sofortigen Waffenstillstand in Libyen und ein stärkeres Engagement der Vereinten Nationen.

„Die Situation ist in Libyen besorgniserregend. Es muss einen sofortigen Waffenstillstand geben“, sagte Müller dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „General Haftar, der die jüngste Krise verantwortet, steht hier in der Pflicht. Alle Konfliktparteien müssen umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren.“

Müller fordert intensivere diplomatische Anstrengungen. „Wir brauchen eine glaubhafte politische Lösung unter Führung der Vereinten Nationen, die sich noch stärker engagieren müssen“, so der CSU-Politiker. „Der VN-Sondergesandte Salamé hat meine vollste Unterstützung hier weiter voranzugehen.“

Der Warlord Chalifa Haftar versucht, die Hauptstadt Tripolis einzunehmen. Eigenen Angaben zufolge haben seine Truppen am Freitag die ersten Außenbezirke von Tripolis erreicht. In Libyen kämpfen seit dem Sturz von Muammar al-Gaddaffi im Jahr 2011 Hunderte von Milizen um Einfluss.

08.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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