Facebook-Produktmanagerin warnt vor sozialen Medien.
San Francisco – Die ehemalige Facebook-Produktmanagerin Frances Haugen gibt zu bedenken, dass soziale Medien massive Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben können. Die Suizidraten für Jugendliche schnellen in den USA bereits in die Höhe, und ein kritischer Punkt ist bald erreicht. Besorgniserregende Zahlen der US-Gesundheitsbehörde CDC zeigen, dass der Anteil der Mädchen im Teenageralter, die Suizidgedanken haben, von 2011 bis 2021 von 19 auf 30 Prozent gestiegen ist.
In den USA hat der oberste Gesundheitsbeamte des Landes, Surgeon General Vivek Murthy, soziale Medien als Gesundheitsrisiko eingestuft. Für Haugen war dies ein besorgniserregendes Signal, da Surgeon General in den letzten Jahrzehnten nur wenige Male Entscheidungen von dieser Tragweite gefällt hatte. Vergleichbar seien Entscheidungen, wie die Bekanntgabe, dass Zigaretten Krebs verursachen, dass das Anschnallen im Auto Leben rettet oder dass Stillen für Babys gesund ist.
Frances Haugen selbst hatte im Sommer 2021 Tausende von Dateien, Chatprotokollen und Dokumenten aus der Zentrale von Facebook (jetzt: Meta) geschmuggelt. Als die „Facebook Files“ wurden diese Auswertungen vom Wall Street Journal und der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht und sorgten für ein großes mediales Echo.
13.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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