Griechischer Minister fordert Neuaushandlung des Flüchtlingsabkommens.
Berlin – Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen hat der griechische Minister für Migration und Asyl, Dimitrios Kairidis, eine Neuaushandlung des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei gefordert. In einem Interview mit der „Bild“ (Samstagausgabe) betonte er die Bedeutung einer gemeinsamen Herangehensweise an die primäre Quelle des Problems. Dabei hob er insbesondere die Rolle Deutschlands als wichtigen Akteur in Europa hervor und betonte die engen und vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei.
Kairidis wies auf die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den beiden Ländern sowie auf die türkische Diaspora in Deutschland hin. Er appellierte an Berlin, diesen Einfluss zu nutzen, um Verhandlungen über ein ehrliches Abkommen mit der Türkei zu führen, das darauf abzielt, die Beziehungen der Türkei sowohl zum Westen als auch zu Europa wieder aufzubauen. Dies würde sowohl den Interessen aller Beteiligten als auch der Türkei zugutekommen, betonte der griechische Minister.
Der Minister unterstrich, dass die Türkei ein Schlüsselland in Bezug auf irreguläre Migration sei und die Kontrolle über die östliche Mittelmeerroute habe. Es sei daher unerlässlich, zu einem neuen Abkommen überzugehen, und die Unterstützung der deutschen Regierung sei von großer Bedeutung, so Kairidis abschließend.
09.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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