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Sigmar Gabriel
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Gabriel Botschaftsmitarbeiter bei Anschlag in Kabul verletzt

Mittlerweile befänden sich alle Mitarbeiter in Sicherheit.

Berlin – Bei dem Autobombenanschlag im Diplomatenviertel der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Mittwochmorgen auch Bedienstete der deutschen Botschaft verletzt worden. Das teilte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) mit. Mittlerweile befänden sich aber alle Mitarbeiter in Sicherheit.

„Ein afghanischer Sicherheitsbediensteter, der zum Schutz des Botschaftsgeländes im Einsatz war, ist umgekommen“, so Gabriel weiter.

Das Attentat selbst verurteilte der Außenminister „auf das Schärfste“. Der Anschlag sei in unmittelbarer Nähe der deutschen Botschaft verübt worden. „Er traf Zivilisten und er traf diejenigen, die in Afghanistan sind, um mit den Menschen dort an einer besseren Zukunft für das Land zu arbeiten.“ Dass diese Menschen zur Zielscheibe werden, sei „besonders verachtenswert“, so Gabriel.

Bei dem Anschlag kamen aktuellen Behördenangaben zufolge mindestens 80 Menschen ums Leben, mehr als 300 weitere Personen wurden verletzt. Die Explosion ereignete sich im morgendlichen Berufsverkehr. Das Diplomatenviertel ist eigentlich eines der am besten gesicherten Gebiete in der afghanischen Hauptstadt.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. In der Vergangenheit haben sowohl der „Islamische Staat“ (IS) als auch die Taliban Terroranschläge in Kabul verübt.

31.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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