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Flüchtlinge in einer "Zeltstadt"
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Familiennachzug für Syrer CDU-Vize ruft SPD zu Verhandlungen auf

„Darüber muss man in der Koalition noch sprechen.“

Berlin – Der CDU-Vizevrositzende Thomas Strobl hat die SPD aufgefordert, über die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ins Spiel gebrachte Einschränkung des Familiennachzugs bei syrischen Flüchtlingen zu diskutieren.

„Natürlich kann jeder es menschlich nachvollziehen, wenn Flüchtlinge ihre Familie nachholen möchten“, sagte Strobl, der auch Fraktionsvize der Union ist, der „Welt“. „Wer in und für Deutschland Verantwortung trägt, muss aber bedenken, was das angesichts von 300.000 anerkannten syrischen Flüchtlingen bedeutet“, sagte Strobl. „Darüber muss man in der Koalition noch sprechen.“

Der CDU-Politiker erklärte: „Syrische Flüchtlinge sind bis letzten Herbst als subsidiär schutzbedürftig anerkannt worden – und man hat das nur geändert, weil man Verfahren beschleunigen wollte.“

Strobl forderte zudem eine Versachlichung der Debatte und machte deutlich: „Wir schicken niemanden in ein Bürgerkriegsgebiet heim.“

08.11.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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