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Ex-Geheimdienstkoordinator Umgang des Kanzleramts mit BND eine „Schande“

„Jeder prügelt derzeit auf den BND ein, zumeist aus ideologischen Gründen.“

Berlin – Der frühere Geheimdienstkoordinator und Staatsminister im Kanzleramt, Bernd Schmidbauer (CDU), hat den Umgang der Bundesregierung mit dem eigenen Geheimdienst massiv kritisiert und als „Schande“ bezeichnet. „Jeder prügelt derzeit auf den BND ein, zumeist aus ideologischen Gründen“, sagte Schmidbauer dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „So machen wir unsere Sicherheit für dieses Land kaputt.“

BND-Präsident Gerhard Schindler sei ein einsamer Rufer in der Wüste. „Es ist eine Schande, wie er von diesen Herren im Kanzleramt im Stich gelassen wird. Dabei wäre es die vornehmste Aufgabe, Schindler in dieser Zeit den Rücken zu stärken“, sagte Schmidbauer, der in den 90er-Jahren unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die deutschen Geheimdienste koordinierte.

„Wir sind nichts ohne die nachrichtendienstlichen Erkenntnisse der Amerikaner. Wir wären blinde Hühner.“

01.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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