Der Großteil wurde vorübergehend in ihre Heimatländer zurückbeordert.
Prag – Nach dem Militärputsch in Niger wird die Arbeit der zivilen EU-Unterstützungsmission Eucap eingeschränkt. Der Großteil des internationalen Personals wurde vorübergehend in ihre Heimatländer zurückbeordert, wie der deutsche Eucap-Sprecher dem „Spiegel“ berichtete.
Die seit 2012 bestehende Mission, deren derzeitige Leiterin die deutsche Richterin Katja Dominik ist, berät und trainiert die nigrische Polizei, Gendarmerie und Nationalgarde im Kampf gegen Menschenhandel, Drogenschmuggel und Terrorismus.
Seit Ende Juli sind jedoch alle operationellen Aktivitäten der Mission vorübergehend ausgesetzt, so der Eucap-Sprecher in Niamey, der Hauptstadt von Niger. Derzeit besteht die Mission aus etwa 130 Experten aus 16 europäischen Ländern, darunter ein deutscher Polizist aus Brandenburg. Aktuell ist jedoch nur ein Kernteam in Niger stationiert, zu dem auch Missionchefin Dominik gehört.
Das Mandat der Mission ist weiterhin gültig und gilt bis Ende September nächsten Jahres. Ob der Einsatz fortgesetzt werden kann, hängt von der Entwicklung im Land ab. Nach dem Staatsstreich Ende Juli wurde der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum von den Militärs unter Hausarrest gestellt.
01.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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