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Einmalzahlung für Studierende Antragsplattform legt holprigen Start hin

Zu wenig, zu spät, zu kompliziert und zu unsicher.

Berlin – Die Antragsplattform für die Einmalzahlung von 200 Euro an Studierende ist am Mittwoch gestartet, jedoch verlief der Start holprig. Viele Antragsteller beschwerten sich über Server-Timeouts, lange Wartezeiten im digitalen „Warteraum“ und Fehlermeldungen, die sie bei der Antragstellung erhielten. Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) äußerte sich hingegen optimistisch über das Verfahren. Sie sagte, dass nun alle Studierenden und Fachschüler die Einmalzahlung von 200 Euro beantragen könnten. Das gemeinsame digitale Antragsverfahren sei sicher und schnell.

Kritik an dem Verfahren kommt vom „Freien Zusammenschluss von Student*innenschaften“. Der Verband kritisiert, dass das Verfahren dazu dienen soll, möglichst wenigen Studierenden die 200 Euro auszuzahlen. Es sei zu wenig, zu spät, zu kompliziert und zu unsicher. Für die Antragstellung wird ein Zugangscode benötigt, den Studierende von ihrer Ausbildungsstätte erhalten sollen, sowie ein Bund-ID-Konto. Um sich online auszuweisen, muss beispielsweise der Online-Ausweis im Personalausweis freigeschaltet und die „Ausweisapp2“ auf einem aktuellen Smartphone installiert werden.

Stark-Watzinger hingegen zeigte sich zufrieden mit dem Verfahren. Sie betonte, dass die digitale Antragstellung eine schnelle Bearbeitung und Auszahlung ermöglicht. Die FDP-Politikerin bezeichnete das Verfahren als echte Pionierarbeit, damit das Geld nun zügig ankomme.

15.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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