Bartsch kritisiert Baerbocks Xi-Äußerung als unprofessionell.
Berlin – Der Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, hat scharfe Kritik an Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für ihre Einordnung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping als Diktator geäußert. Bartsch zufolge schade sie mit ihrer Kritik sowohl ihrem Amt als auch dem Land. Diese Art von Angriff auf einen der wichtigsten Handelspartner Deutschlands sei unprofessionell und sinnlos, so der Politiker gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).
Bartsch betonte, dass Baerbock als oberste Diplomatin Deutschlands die Aufgabe habe zu vermitteln und nicht auf internationalem Parkett zu provozieren. Es sei nicht ihre Rolle, solche Äußerungen zu tätigen.
Baerbock hatte Xi Jinping in einem Interview mit dem US-Sender Fox News als Diktator bezeichnet. Diese Aussage wurde von China als „politische Provokation“ angesehen, was dazu führte, dass die Deutsche Botschafterin in Peking einbestellt wurde.
19.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...
Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...