newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Jens Stoltenberg
© über dts Nachrichtenagentur

NATO Stoltenberg mahnt Erhöhung der Verteidigungsetats an

„Niemand erwartet, dass Deutschland das innerhalb eines Jahres tut.“

Berlin – Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Deutschland zur spürbaren Erhöhung seiner Verteidigungsausgaben aufgerufen. „Ich spreche alle Verbündeten an, aber als große Volkswirtschaft fällt Deutschland stärker ins Gewicht als andere“, sagte Stoltenberg der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag-Ausgabe).

Stoltenberg wird an diesem Dienstag zu einem Festakt anlässlich des 60. Jubiläums der deutschen Nato-Mitgliedschaft in Berlin erwartet.

Beim Nato-Gipfel 2014 in Wales sei gemeinsam entschieden worden, die Einschnitte zu stoppen und die Ausgaben schrittweise zu erhöhen, um innerhalb eines Jahrzehntes in allen Staaten der Allianz zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben, betonte Stoltenberg. Die deutschen Ausgaben liegen laut einer Nato-Aufstellung derzeit bei 1,2 Prozent.

„Niemand erwartet, dass Deutschland das innerhalb eines Jahres tut. Wir erwarten, dass Deutschland die Kürzungen stoppt und stufenweise erhöht“, sagte der Generalsekretär.

29.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »